Giacomo Fenocchio
Die kleine Landwirtschaft der Familie Fenocchio existiert bereits seit dem Jahre 1864 und wurde von Giacomo Fenocchio gegründet. Damals wurden die Trauben noch in Bottichen mit den Füssen gepresst und dann in Kastanien, Eichen und Akazienfässern, die aus heimischen Wäldern stammten, ausgebaut. Heute wird der Barolo mittlerweilen in 5-ter Generation durch Claudio, seinen Brüdern Albino und Alberto im gleichen traditionellen Stil produziert, wie damals, nur die Geräte und das Equipment im Keller hat sich verändert. Auf diese Treue zu der Arbeitsweise und Wissen Ihrer Vorfahren und auf die Tradition des Weinbaus im Barologebiet bauen die Fenocchios auch heute. So zitiert Claudio gerne seinen Vater Giovanni hierzu: “Es mag interessant sein, neue Techniken und Formeln zu entwickeln, aber je mehr die Anderen mit Neuheiten herumexperimentieren, desto mehr sticht die Einzigartigkeit unserer Weine hervor.“
Ab den 60-er Jahren begannen die Fenocchios ihr Augenmerk auf ausländische Märkte zu richten und exportieren heute bis zu 80% ihrer Jahresproduktion ins Ausland, wodurch das Weingut einen großen Bekanntheitsgrad erreichte. Fenocchio baute im Jahre 2000 seinen Weinkeller im einfachen und klassischen Stil des Piemont neu aus.
“Ein Barolo ist ein nobles Gewächs, das dazu geboren ist, sich über eine längere Zeit zu entwickeln, ein Wein auf den man warten muss.” Fenocchio verwendet für seine Barolos ausschließlich Naturhefen aus der lokalen Mikroflora. Die Gärung dauert minimum 30 Tage und es werden keine Rotationsfermenter benutzt. Danach reift der Wein für 5 Monate in Stahltanks und für 2 Jahre in großen Fässern aus slawonischer Eiche. Die kleinen Barriques wären zu aromareich für diese Weine und würden laut Fenocchio die Persönlichkeit dieser Gewächse zu sehr verändern.
Das Weingut verarbeitet nur eigene Trauben, die von den Lagen Bussia, Monforte d’Alba, Villero – einer Unterzone von Castiglione Falletto und Cannubi stammen. Diese Lagen verfügen alle über unterschiedliche Böden, was sich dann auch im Charakter der Weine wiederspiegelt. Das Weingut verfügt über ca. 10 ha Rebläche, auf der neben Nebbiolo auch die Sorten Barbera, Dolcetto, Arneis und auch Freisa angebaut werden.
Giacomo Fenocchio
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