Giuseppe Cortese

Bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde vom Önologen Domizio Cavazza das große Potential des Barbaresco entdeckt, der schon viele Jahre davor in dieser Gemeinde produziert wurde, aber lange Zeit in Vergessenheit geraten war. 1897 würdigt Cavazza die Eleganz und die Tiefgründigkeit dieses Weines in seiner „Ode an den Barbaresco“.
1933 wurde er bereits als „typischer Prestigewein“ offiziell anerkannt, 1966 als DOC-Wein, 1980 als DOCG-Wein. Die Barbaresco-Produktion umfasst 2400 ha und ist in zwei unterschiedliche Gebiete aufgeteilt: Barbaresco und der angrenzende Teil von Neive weisen blaue Kalk-Mergelböden auf, die den Weinen viel Struktur und Langlebigkeit verleihen. Der restliche Teil von Neive, Treiso und San Rocco unter-scheiden sich durch einen weniger kompakten Bodentyp. Das Klima mit seinen kalten Wintern und heißen Sommern ist so einzigartig, dass jeder Jahrgang eigenständig ist.
Eine der außergewöhnlichsten Einzellagen, die hier „menzioni geografiche aggiuntive“ heißen, ist Rabajà. Sie umfasst 20 ha zwischen 260 und 315 m Höhe, ist nach Südwesten ausgerichtet und besteht aus 40 Jahre alten Rebstöcken. Der Barbaresco von Giuseppe Cortese muss vor dem Verkauf mindestens 2 Jahre in Holzfässern aus Slawonien und 1 Jahr in der Flasche reifen. Seine Lagerfähigkeit übersteigt meist 20 Jahre.
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Giuseppe Cortese – Barbaresco Rabajá DOCG 2016 / 0,75 lit
Barbaresco Rabajá DOCG 2016
Giuseppe Cortese63,90 €