Eine der Nebbiolo-Denominationen im kühleren Norden des Piemonts ist Lessona, das westlich von Ghemme/Gattinara Richtung Biella liegt. Comino Sella, der in der historisch wichtigen Seiden- und Textilherstellung aktiv war, erwarb 1671 die ersten Weinberge. Die Cru-Lage Zoppo wurde bereits 1436 urkundlich erwähnt. Auf diesem Hügel wurde in den 1830er-Jahren eine Villa samt Weinkeller angelegt, in den 1890er-Jahren wurden die Weingärten auf das südöstlicher gelegene Bramaterra ausgeweitet, das 1979 den DOC-Status erhielt und heute Sitz des Weingutes samt “Bramaterra-Weinmuseum” ist. Die Böden von Lessona sind von Sandablagerungen eines Urmeeres gekennzeichnet. In den tiefer gelegenen Gebieten sind sie von Meeresfossilien geprägt. Im angrenzenden Bramaterra-Gebiet herrscht der rote Porphyrboden vulkanischen Ursprungs vor, auf dem sich Meeressand- und Lehmablagerungen befinden. Neben Nebbiolo kommen in kleinen Anteilen Vespolina und Croatina zum Einsatz. Das Ergebnis: ausdruckstarke, elegante und langlebige Weine.
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